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Eine aufregende BDSM Geschichte über anonymen Sex mit einem Fremden im Hotel

Anonymer BDSM Sex im Hotel

Beim ersten Mal müssen es Tausende gewesen sein. Tausende Blicke, die sich auf sie gerichtet haben müssen, als sie die Hotellobby durchschritt. Unsicher, zaghaft, fast ängstlich. Aber das spielte nun wirklich keine Rolle mehr. Beim ersten Mal war da noch die Angst, Scham und das ungute Gefühl von irgendwem erkannt zu werden, doch er hatte im Laufe der vielen Treffen es geschafft, dass dieser Weg für sie zur Normalität wurde.

 Sie bewegte sich so selbstverständlich, als wenn sie sich zwischen zwei Besprechungen die Beine vertreten oder geraucht hätte. Mittlerweile bezweifelte, ob sie jemand überhaupt wahrnahm. Und es war ihr inzwischen auch fast egal, ob irgendein in der Lobby herumlungernder Hotelbesucher sie nun für eine tüchtige Geschäftsfrau hielt oder nicht. Die meisten würden ohnehin mehr auf ihre Brüste oder ihren Po achten als auf ihr Gesicht.

 Sie klopfte fest an die Zimmertür, deren Nummer ihr vor einer halben Stunde kommentarlos zugeschickt worden war. Die Tür wurde von innen geöffnet, aber nicht weiter aufgezogen. Sie blieb einige Sekunden vor der Tür stehen, wartete ab. Von drinnen waren dumpf einige Schritte zu hören, die sich von der Tür entfernten. Sie atmete noch einmal leise durch und öffnete die Tür zum Hineingehen. Nach drei Schritten blieb sie in dem kleinen Flur des Hotelzimmers stehen, schloss die Tür hinter sich.

 Das Zimmer war abgedunkelt und unglaublich still. Der Straßenlärm wurde durch die geschlossenen Fenster abgehalten und kein Telefon, Fernseher oder anderes Gerät störte. Bei den ersten Malen hatte sie mit der Zimmernummer noch einige Anweisungen erhalten aber das war inzwischen nicht mehr nötig. Sie schlüpfte aus ihrem Mantel und hängte ihn an den Garderobenhaken. Ihre restliche Kleidung verstaute sie sorgsam in dem kleinen Kleiderschrank des Zimmers, der sich im Flur gegenüber der Badezimmertür befand. Sie würde diese Kleidung erst wieder in ein paar Stunden benötigen. Nach einer Zeit, von der nur eine Person außer ihr wusste, was wirklich geschah. Für alle anderen war sie in diesen Stunden bei langweiligen Besprechungen, beim Sport, bei der Massage oder bei was auch man immer ihr glauben wollte.

 Im Badezimmer war das Licht eingeschaltet. Nackt betrat sie das für ein Hotelzimmer erstaunlich geräumige Bad. Neben dem Waschbecken lag ein Paar gepolsterte Handschellen und eine Augenmaske, die mit einem kleinen Gurt fest hinter dem kopf verzurrt werden konnte . Davor stand ein paar High-Heels mit Absätzen, die auf Kopfsteinpflaster einen sicheren Kreuzbandriss bedeutet hätten. Das war für sie weder überraschend noch neu, diese Utensilien hatte sie schon bei dem ersten Treffen vorgefunden. Auch hierzu benötigte sie keine weiteren Anweisungen mehr.

 Sorgsam duschte sie und nutzte die bereit gelegten Pflegemittel, verzichtete aber auf den Einsatz des ebenfalls vorhandenen Rasierers. Sie hatte sich mittlerweile angewöhnt, ihre Körperbehaarung mit Wachs in einem Zustand des Nichtvorhandenseins zu halten um in Momenten wie diesen wertvolle Zeit zu sparen. Zunächst hatte sie mit dieser neue Gewohnheit irritierte Blicke ihres Mannes auf sich gezogen, aber er hatte sich auch mit den Vorteilen ihrer Haarlosigkeit angefreundet, nachdem  sie zuvor immer auf einen restlichen Haarstreifen auf ihrer Scham bestanden hatte.

 Sie drückte das weiche Handtuch mit der als Hotellogo eingestickten goldenen Krone an ihre Brüste und beeilte sich mit dem Abtrocknen. Als das Logo ihre Brustwarzen berührte und im Gegensatz zu dem flauschigen Tuch beinah erschreckend hart erschien, ging ein erstes kleines Kribbeln durchfuhr ihre Magengegend. Dann atmete sie noch einmal durch, zog die hochhackigen Schuhe an und setzte die Augenmaske auf. Jetzt machte sich die Routine bemerkbar, denn sie musste nicht lange herumtasten, um sich selbst ihre Hände mit den Handschellen hinter dem Körper zu fixieren.

Sie wusste, dass sie vier Schritte benötigen würde um wieder auf den Flur zu gelangen, sich dann um 90 Grad nach rechts drehen und weitere sechs Schritte machen musste, um auf “Ihrer” Position zu stehen. Dort angekommen, verharrte sie schweigend und regungslos. Sie wusste mittlerweile, dass es dauern konnte, bis sie ihn wahrnehmen würde. Dieses mal dauerte es nicht sehr lange, da spürte die einen eiskalten Luftzug auf ihrer nackten Haut. Er musste die Klimaanlage des Zimmers auf die höchste Stufe gestellt haben. Augenblicklich verhärteten sich ihre Brustwarzen und ein Schauer überkam sie. Sie widerstand dem Reflex sich zu schütteln.

 Ohne Vorwarnung spürte sie wenige Sekunden später, wie sich eine Hand in ihren Schritt schob. Es mussten Zeige- und Mittelfinger sein, mit denen er in sie eindrang und die vordere Wand ihrer Vagina zu massieren begann. Wie schon einige Male zuvor fragte sie sich, ob sie dabei vielleicht das Metall eines Eheringes an ihren Schamlippen spürte oder ob es eine Einbildung war.

Mit dem Daumen begann er gleichzeitig ihre Schamlippen und schließlich ihre Klitoris mit festem Druck zu stimulieren. Sie zwang sich, weiter in ihrer Position zu verharren, konnte aber nicht verhindern, dass ihr ein Stöhnen entwich. Ebenso war sie machtlos, als sich die Feuchtigkeit in ihrem Schritt ausweitete, zu Tropfen formierte und an ihren Schenkeln entlang nach unten glitt. Er musste das sehr genau beobachtet haben denn in dem Augenblick zog er seine Finger aus ihr zurück. Ob er wusste, dass sie sich nicht im Klaren darüber war, ob sie es liebte oder hasste, wenn er mit seiner durch sie benetzten Hand durch das Gesicht fuhr?

 Sie spürte seinen Griff in ihrem Nacken. Ein leichter Druck seiner Hand war für sie das Zeichen, sich auf die Knie sinken zu lassen. Angesichts der Schuhe und der auf dem Rücken gefesselten Händen……

…..musste sie sich darauf konzentrieren, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Auch wenn niemand darüber urteilen würde, es war irgendwie ihr Anspruch, sich würdevoll vor ihm hinzuknien und nicht wie ein nasser Sandsack hinzu plumpsen. Das Leder seines Gürtels gab ein leises schabendes Geräusch von sich, als er die Gürtelschnalle öffnete. Leises Stoffknistern deutete ihr an, dass er seine Hose herunterließ und kurz darauf spürte sie die Spitze seines Penis an ihren Lippen. Trotz verbundener Augen und gefesselter Hände war dies ihr persönlicher Machtmoment. Sie würde seine Erregung in den nächsten Minuten steuern können.

 In diesem Augenblick musste sie an die Frauengespräche denken, in denen ihre Freundinnen oftmals mit den Größen des Geschlechts ihrer Partner prahlten – vermutlich kaum weniger, als wenn diese Partner sich selbst hätten beschreiben sollen. Ihr Mann war weit weniger von der Natur gesegnet worden und auch Freunde die sie zuvor gehabt hatte, konnten irgendwelche Rekordgrößen vorweisen. Auch jetzt, so wusste sie mittlerweile, würde nicht der Penis eines Pornodarstellers in sie eindringen. Die Macht, die er über sie ausübte kam nicht aus dieser Größe, die hatte er allein mit geschriebenen Worten, seinen Händen und seinen Ideen über sie gewonnen.

 Sie öffnete ihren Mund und umschloss die Eichel mit ihren Lippen. Sein Penis war noch nicht vollständig erregt und die Vorhaut umspannte die Eichel. Langsam fuhr sie mit ihrer Zungenspitzen an der Haut entlang. Sie spürte wie seine Erregung wuchs und begann vorsichtig zu saugen. Dabei achtete sie sorgsam darauf, ihn nicht unangenehm mit den Zähnen zu berühren.

 Ihre Zunge stieß sie währenddessen immer wieder am Hautbändchen unter der Eichel entlang. Sie legte den Kopf leicht in den Nacken und ließ sein Glied an der Oberseite ihres Gaumens entlanggleiten. Gleichzeitig verstärkte sie behutsam den Druck ihrer Zunge von unten. Langsam bewegte die ihren Kopf vor und zurück und sorgte dafür, dass der Druck auf seine Eichel nicht nachließ. Immer wieder verharrte sie und sorgte mit einem Saugen dafür, dass sich die Stimulation von der Eichel auf den gesamten in ihrem Mund befindlichen Penis übertrug.

Sie wusste, er könnte jederzeit ihren Kopf greifen und sich in sie hineindrücken, er könnte ihr einfach in den Mund ejakulieren, genauso wie er sie umstoßen und irgendetwas ganz anderes mit ihr tun. Aber sie war sich sicher, dass er sie in diesem Augenblick gewähren lassen würde und fuhr fort. Ihren Kopf schob sie so weit nach vorne und ihm entgegen, dass sie den Druck seiner Eichel in ihrem Rachen und die Haut seiner Hoden an ihrem Kinn spürte. Sie hatte die Anzahl der Bewegungen nicht mitgezählt aber sie registrierte, wie sich seine Atmung veränderte und er sich offenbar vor Erregung die bisher unglaubliche Beherrschung verlor. In all ihren Beziehungen und den Jahren der Ehe hatte sie Partnern und Ehemann Oralverkehr stets abgeschlagen.

 Erst als sie mit ihm, vor dem sie jetzt kniete, angefangen hatte zu schreiben, hatte sie Interesse daran bekommen. Und außer ihm sollte nie jemand davon erfahren. Schließlich griff er ihr sanft in die Haare. Er brauchte sie nicht an sich heranzuziehen. Während ihr Kopf nach vorne glitt, sorgte ihre Zunge dafür, dass seine Eichel noch einmal druckvoll an ihrem Gaumen stimuliert wurde. Sie spürte das Pulsieren in dem Moment, als sein Penis wieder besonders weit in ihrem Rachen angekommen war und schaffte es, die Luft kurz anzuhalten.

Sein Sperma schoss ihr in den Mund und verteilte sich schnell auf der Zunge. So sehr sie sich die ganzen Jahre vor dieser Flüssigkeit geekelt hatte, so sehr genoss sie diesen Moment, die Konsistenz und die Geschmacksnuancen. Sie hörte, wie er tief durchatmete und sich aus ihr zurückzog. Leise schluckte sie und ihr Speichel spülte durch ihre Mundhöhle.

Er trat von ihr zurück und schien sie zu betrachten. Obwohl sie selbst in den letzten Minuten nicht mehr stimuliert worden war, fühlte sie sich hochgradig erregt. Sie spürte, wie er sie unterhalb der Achselhöhlen ergriff, hochzog und auf das Bett schob. Er drückte ihre Beine auseinander und gab ihr mit der flachen Hand einen leichten Hieb auf die erregten Schamlippen. Die Hand verharrte dort, rieb die Schamlippen und die Klitoris, wobei immer wieder ein oder zwei Finger leicht in sie eindrangen. Mit der anderen Hand knetete er ihre Brüste.

 Die Bewegungen wurden immer fester, die Griffe härter. Waren es erst die Handflächen und Fingerkuppen gewesen, drückten sich nun die Fingernägel in die Haut von Brust und Scham. Als er eine dieser Bewegungen an der rechten Brustwarze enden ließ und gleichzeitig mit der anderen Hand in sie eindrang, hielt sie nichts mehr. Sie hatte zwar noch nie einen Stromschlag bekommen, stellte es sich aber kaum heftiger vor. Ihr Körper bäumte sich auf, wurde aber durch seine Griffe und die Handschellen in Zaum gehalten. Sie stöhnte und wand sich, aus ihrer Scheide ergoss sich ein Spritzer. Sekunden kamen ihr wie eine Ewigkeit in Schwerelosigkeit vor.

 Er ergriff sie erneut und drehte sie auf die Seite. Offenbar brauchte auch er eine Pause denn er legte sich neben sie und zog sie zu sich heran. Die Wärme seiner Haut breitete sich auf ihr aus und beendete ihr leichtes Zittern. Sie hätte ihn gerne umarmt, doch die Handschellen verhinderten, dass sie ihre Arme um ihn schlingen konnte. Sie versuchte so gut es ging, sich an ihn zu schmiegen und genoss den Körperkontakt. Dabei spürte sie, wie er immer wieder über ihre Haut strich und schließlich begann, sie zu küssen. Der Kontrast zu der zuvor groben Behandlung erzeugte erneut eine heftige Erregung in ihr. Ihr Körper war von dem zuvor erlebten hochsensibel, jede Berührung durchfuhr sie wie ein kleiner Blitz. Sie wollte mehr und sie hoffte, dass er es ihr geben würde. Leidenschaftlich erwiderte sie seine Küsse. Nun konnte er wirklich alles mit ihr machen.

Plötzlich spürte sie etwas Hartes zwischen ihren Pobacken. Sein Penis konnte es nicht sein, denn den Druck des wieder leicht erigierten Gliedes spürte sie noch deutlich an ihrem Bauch. Er musste, während sie aneinander lagen, um sie herum gefasst haben und schien einen Gegenstand an ihren Anus zu führen. Würde sie in ihrem Ehebett liegen, hätte sie nun ihrem Mann zu verstehen gegeben, dass sie von dieser Seite keine Annäherung wünscht, doch in diesem Augenblick hatte sie nicht nur keine Wahl und nicht den Willen zum Widerstand welcher Art auch immer.

Es musste ein Gleitgel aus einer Tülle sein, was sich in ihrem Poloch ausbreitete und ihr sofort ein glitschiges Gefühl gab. Sie verkrampfte etwas, weil sie irgendwie befürchtete, das Gel könnte wieder aus ihr herauslaufen. Als sie spürte, dass etwas anderes als die Tülle ihre Rosette berührte, versuchte sie sich zu entspannen und atmete tief ein. Es war aber nicht sein Penis wie sie zuerst vermutet hatte sondern ein Gegenstand in seiner Hand. Es musste ein etwa daumengroßer Plug gewesen sein, wie sie ihn auch schon auf den Internetseiten von Sex-Shops gesehen hatte.

Während sie noch überlegte, was er nun mit ihr vorhatte, wurde sie auf den Bauch gedreht und ein Stück vom Bett hinuntergezogen, so dass sie davor kniete und ihr Gesicht sich in der zerwühlten vergrub. Die einzige Vorwarnung für das, was folgte, war ein sirrendes Geräusch in der Luft, was allerdings erst Sekundenbruchteile vor dem Auftreffen des Rohrstocks auf ihrem Gesäß zu hören war. So gut es ging, versuchte sie ein Aufschreien bei den Hieben zu unterdrücken, aber mehrfach entfuhr ihr ein wimmerndes Stöhnen. Sie war froh, dass nicht von ihr verlangt wurde, die Anzahl der Schläge mitzuzählen, denn dabei hätte sie sich sicher verzählt und wenn sie eines nicht wollte, dann für irgendwas bestraft zu werden. Nein, sie wollte ihm als Lustobjekt dienen und aus….

….seiner Befriedigung ihre Lust gewinnen. Es sollte keinen Grund für Rohrstockhiebe geben außer seinem Willen.

Innerhalb kürzester Zeit war ihre Gesäßfläche mehrfach heftig von den Stockschlägen getroffen worden und strahlte einen brennenden Schmerz aus. Kurzzeitig fragte sie sich, ob die gerötete Haut wohl den abgedunkelten Raum erleuchtete aber da wurden ihre Gedanken schon von der nächsten Welle des Schmerzreizes überschwemmt. Der Stoff ihrer Augenbinde durchfeuchtete sich mit Tränen, von denen sie nie würde sagen können, ob sie vor Lust oder Leid vergossen wurden.

 Es hörte genauso überraschend auf, wie es begonnen hatte. Er bewegte sich weg von ihr und sie hörte ein leises Klappern und Rascheln. Es wurde kalt auf ihrem eben noch so glühenden Gesäß, als er mit zwei Beuteln voller Eiswürfel die malträtierte Haut kühlte. Ihre Atmung verlangsamte sich wieder. Mit der Entspannung stellte sich eine neue Phase der Erregung ein. Sie wusste, sie war ihm ausgeliefert. Hätte er es auf pure Brutalität abgesehen, hätte er dieses oder ein anderes Schlagwerkzeug ganz anders einsetzen können und auch die Mühe, vorher ausreichend Eis bereitzulegen, hätte er sich sparen können. Nein, er hatte er ihr gezeigt, dass er es alles kann, dass er aber längst nicht alles will was er könnte.

 Seine Hände schoben ihre Schenkel auseinander. Sie kniete nun mit weit gespreizten Beinen vor dem Bett und spätestens jetzt musste es einen keine Wünsche offen lassenden Einblick in Vagina und After geben. Wobei ja letztere Öffnung noch durch den Plug, den er eingeführt hatte, verschlossen war. Er schien hinter ihr mit irgendetwas zu hantieren und sie hoffte, dass er, wie zuvor in ihrem Schriftwechsel als eine ihrer wenigen Bedingungen vereinbart, ein Kondom überzog. Als sein wieder hartes Glied kurz die Innenseiten ihrer Pobacken streifte, meinte sie zu spüren, dass sich ihre Hoffnung bestätigt hatte.

Fast im selben Moment, als der Plug aus ihr heraus glitt, nahm die den Druck seiner Eichel an ihrem Anus wahr. Er hielt sich nicht lange auf, aber sie war durch den Plug und das Gleitgel vorbereitet sowie durch die vorherige Behandlung in einem Erregungszustand, in dem sie egal was auch immer niemals Widerstand geleistet hätte. Behutsam aber zielstrebig drang er in sie ein.

 Ein eigentümliches Gefühl ergriff sie. Wenn auch immer es stets ihre Meinung war, beim Analverkehr ginge es um die Demütigung der Frau und um die alleinige Befriedigung des Mannes, was sie beides in diesem Moment gerne in Kauf genommen hätte, so musste sie  überrascht feststellen, wie sich ihre Erregung weiter steigerte. Sie konnte sich kaum noch halten, versuchte irgendwie seinen Stößen ein wenig Druck entgegenzusetzen, um nicht den Eindruck einer bewußtlosen  Puppe abzugeben. Dann wurde es zuviel. Erneut stöhnte sie laut auf und ließ ein Gewitter an Gefühlswellen durch ihren Körper gleiten. Sie hatte den Eindruck, dass sie sich mehrfach zusammenzog und auseinander  flog.

 Sie spürte wie er sich aus ihr zurückzog. Einen Augenblick war es still hinter ihr aber sie rührte sich nicht. Sie wusste nicht einmal ob sie sich nicht traute oder ob sie es einfach nicht konnte. Sie fühlte, wie sich ihr gedehnter Anus langsam zusammenzog und plötzlich  schien  irgendetwas leichtes, weiches ihren rechten Unterschenkel zu berühren. Kondom. Sie vermutete dass er das Kondom abgestreift hatte und wurde unruhig. War das alles? War er fertig? War er eben in ihr gekommen ohne dass sie nur ansatzweise davon etwas gespürt hatte? Oder wollte er etwa den Rest ohne Kondom vollenden?

 Bevor sie einen wirklich klaren Gedanken fassen und sich irgendwie zur Wehr setzen konnte, wurde sie wieder auf das Bett gezogen. Erst jetzt bemerkte sie, wie ihre Knie brannten. Als er sie auf den Rücken drehte, drückten sich ihre gefesselten Hände in die weiche Matratze. Er schob abermals ihre Beine auseinander und hielt kurz inne. Sie begriff, dass er sich ein frisches Kondom überstreifen wollte und war darüber dankbar, als sie seinen Penis an ihren Schamlippen fühlte. Sich ihm auszuliefern war eine ihrer besten Entscheidungen gewesen.

Feucht, nein nass wie sie war, glitt er tief in sie hinein und begann sich mit langsamen, kräftigen Stößen immer wieder in sie zu bewegen. Er lag nun auf ihr, knetete wieder ihre Brüste und stieß unablässig in sie hinein. Schließlich trafen sich wieder ihre Münder und sie öffnete die Lippen. Abermals schlangen sich ihre Zungen ineinander und  sie schienen sich beide in  einem Zustand der Reizüberflutung zu befinden. Ihr war jetzt alles egal und sie wusste, wenn sie sich jetzt einem Orgasmus hingeben würde, wäre es der letzte für dieses Treffen. Bis sie das nächste Mal von ihm eine Nachricht erhalten würde.

 Sie versuchte den Moment irgendwie hinauszuzögern, doch sein Glied, seine Hände, seine Zunge, seine Haut auf ihrer, da konnte sie nichts entgegensetzen. Ihr Stöhnen war mehr ein Röcheln und in dem Moment, in dem es in ihrem Unterleib eine Explosion gegeben haben musste, erschlaffte sie. Auch er atmete heftig und seine Körperspannung veränderte sich. Beim Sex im Ehebett hatte sie fast nie einen Orgasmus und konnte daher recht genau spüren, wann ihr Mann sich ergoss.

 Aber jetzt war sie selbst ein einziges Wahrnehmungschaos, so dass ihr das einfach entgehen musste. Aber hatte sie sich nicht deshalb in diese Situation begeben? Er hatte sie wehrlos vor sich, wenn er in solchen Momenten nicht kommen konnte oder wollte, war das seine Sache und er war ihr keine Rechenschaft schuldig, ebenso wenig, wie sie für irgendetwas verantwortlich war. Das war der Grund, warum sie vor einigen Monaten auf die eigentlich seltsam formulierte Anzeige geantwortet hatte und sich auf das alles eingelassen hatte.

 Er ließ von ihr ab und legte offenbar das Kondom an die Seite. Dann beugte er sich noch einmal über sie und gab ihr einen innigen Kuss. Er hob sie ein wenig an und half ihr, in eine bequemere Position zu rutschen. Sie entspannte sich und er legte einen Arm um sie.

…Schwer atmend und schweißnass lagen sie auf dem Bett nebeneinander. Als die feuchte Haut auskühlte und langsam  unangenehm wurde, stand er auf, deckte sie vorsichtig zu und ging in das Bad. Sie lag still und regungslos, während nebenan die Dusche zu hören war. Einige Minuten später betrat stand er bereits angezogen vor dem Bett und betrachtete sie. Die dünne Decke ließ die Konturen ihres Körpers, den er in den vergangenen Stunden allein beherrscht hatte, durchscheinen.

 Ihr Brustkorb hob sich inzwischen langsamer und regelmäßig und aufgrund ihrer gefesselten Hände hatte sie sich in eine etwas bequemere seitliche Position gedreht. Ein letztes Mal streichelte er über sie und schob ein Handtuch zwischen Kissen und Gesicht. Dann ging er noch einmal zur Minibar und entnahm den Eisfach einen letzten, separat verpackten Eiswürfel.

 Nachdem er das Eis aus der Folie entnommen hatte, bedeutete er ihr durch einen leichten Druck auf ihre Wange, den Mund zu öffnen. Vorsichtig schob er ihr den Eiswürfel auf die Zunge, küsste sie sanft auf die Stirn, verpackte die gebrauchten Kondome in einer Plastiktüte und steckte diese mit seinen restlichen Utensilien in einem ledernen Pilotenkoffer, der hinter dem Sofa gestanden hatte. Ohne Hast verließ er das Zimmer, fuhr mit dem Lift er zur Rezeption hinunter, bezahlte die Rechnung in bar und war kurz danach in der U-Bahn-Station vor dem Hotel verschwunden.

 Der Eiswürfel schmolz langsam. Bei den ersten Malen hatte sie noch versucht, durch hektisches Lutschen das Schmelzen zu beschleunigen, aber nachdem sie sich einmal am Schmelzwasser verschluckt hatte und einen Hustenanfall bekommen hatte, war ihr klar geworden, dass es ihr nichts bringen würde, den kleinen Handschellenschlüssel, der im Eiskern verborgen war, durch das Zimmer zu spucken oder gar herunterzuschlucken.

 Es war auch so schon schwierig genug, sich mit verbundenen Augen und gefesselten Händen so auf dem Bett zu drehen um den Schlüssel zu greifen und die Handschellen zu öffnen. Doch auch dieses mal gelang es ihr reibungslos. Sie befreite sich, öffnete den schmalen Gurt der Augenbinde an ihrem Hinterkopf und blinzelte. Das abgedunkelte Zimmer schonte ihre Augen und nach wenigen Minuten betrat sie zum zweiten Mal an diesem Tag die Dusche des Hotelzimmers.

Sie ekelte sich nicht vor diesem Mann, den sie nicht sehen durfte, aber sie mochte nicht mit dieser Mischung aus beider Schweiß und anderer Flüssigkeiten den Heimweg antreten. Aus einem ähnlichen Grund putzte sie sich gründlich die Zähne und überlegte, welche Ausreden und Vorwände ihr diesmal nützlich sein könnten, um eine unbekleidete Begegnung mit ihrer Familie in den nächsten Tagen zu vermeiden.

 Es fiel ihr in dieser Zeit oft schwer, zärtliche Annäherungen ihres Mannes abzuwenden aber das war nun mal der Preis den sie und unwissenderweise auch er für ihre neu entdeckten Lust und Leidenschaft zu zahlen hatten.

 Frisch gemacht und angezogen ließ sie ihren Blick noch einmal durch das Zimmer schweifen. Das nasse Handtuch lag bei den benutzten Duschtüchern im Bad und sonst lag nichts mehr im Zimmer, was dort nicht hingehörte. Wie eben jeder andere Gast es auch verlassen würde. Aus der Manteltasche fischte sie das Handy, das sie nur sie diesem Zweck nutzte, und rief ein Taxi zum Hotel. Nach wenigen Minuten zog sie die Tür hinter sich zu, nahm die Treppe hinunter ins Foyer und ging mit ebenso festen Schritten, mit denen sie gekommen war, aus dem Hotel hinaus.

Sie ließ sich von dem Taxi in der Nähe einer Einkaufspassage in der Innenstadt absetzen und betrat nach wenigen Augenblicken den Bereich mit den Schließfächern. Dort holte sie ihre Handtasche mit ihrem normalen Handy, dem Portemonnaie mit ihren  Ausweispapieren  und dem Schlüsselbund ab. Nach einem kurzen Besuch der Toilette wusch sie sich noch einmal die Hände, prüfte das Make-up und legte einen Hauch ihres Alltagsparfüms nach.

 In einem Abfalleimer verschwanden die in einer undurchsichtigen Tüte eingewickelten Handschellen und die Augenbinde. Wenige Minuten später saß sie in ihrem Auto und war auf dem Weg nach Hause. Unterwegs holte sie aus einem Supermarkt noch einige Tiefkühlpizzen, die sie mit einem entschuldigenden Hinweis auf eine langwierige Besprechung in den Ofen schieben würde.

 Auf dem Supermarktparkplatz schaltete sie das Zweithandy aus und ließ es in einem der vielen Staufächer ihres Wagens verschwinden. In 24 Stunden würde sie wieder nachsehen, ob eine Nachricht von ihm eingegangen war.

 Die Garage stand offen und sie sah, dass ihr Mann bereits nach Hause gekommen war. An der Seite standen die Fahrräder der beiden Kinder. Durch die Seitentür betrat sie die Küche, legte die Einkäufe auf die Arbeitsplatte und ging ins Wohnzimmer durch. Ihre beiden Söhne stürmten ihr entgegen und ließen eine Begrüßung mit flüchtigen Küssen auf die Wangen über sich entgehen.

 Nachdem die Beiden sich auf dem Weg in ihre Zimmer machten, stand ihr Mann vor ihr. Sie umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Er erwiderte die Zärtlichkeit und strich ihr dabei über den Po. Als er dabei an eine besonders von Striemen übersäte Stelle traf, durchfuhr sie ein Schauder und sie gab sich Mühe, keine Reaktion zu zeigen.

 Während sie ihren Mantel auszog und im Wohnzimmer stehend etwas von der Besprechung, die so lange gedauert hatte, murmelte, stellte sie erfreut fest, dass ihr Mann bereits das Feuer im Kamin angemacht hatte. Unter einem Häufchen fein gespaltenen Holzes kräuselte sich ein Stück Papier, dass er zum Entfachen der Flammen benutzt hatte.

Vielleicht wäre, wenn ihr Mann einige Sekunden früher die Umarmung gelöst hätte, darauf noch das in Form einer goldenen Krone aufgedruckte Wappen zu erkennen gewesen.


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Von Anonym Autor*in

Gastbeiträge von Autorinnen & Autoren, die anonym bleiben möchten.

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