Wenn ihr mich mit der Zeit mehr kennengelernt habt, dann wird euch nicht verborgen geblieben sein, dass ich es mag, wenn Sex so richtig herrlich verschmiert und glitschig ist. Aus diesem Grund war mein Bedarf an Gleitmitteln und Massageölen enorm hoch. In vielen meiner Geschichten kommt es vor darum hier eine vorab eine Anleitung, wie man das selber herstellen kann.
Gleitgel selbstgemacht
Richtig gute Gleitcremes oder Massageöle, die auch entsprechend glitschig sind, kosten bereits in kleinen Mengen richtig Geld.
Wenn man es so liebt, über und über voll mit diesem glitschigen Nass zu sein und den Körper des Partners ebenso bei einer wundervollen Nuru- oder Tantra-Massage zu verwöhnen, der kann sich denken, dass man ständig neue Öle und Gleitcremes besorgen muss. Gleiches gilt für Gleitmittel bei ausgiebigen Dildo- oder Analspielen. Das wichtigste ist, die Konsistenz muss stimmen und da gehen die Geschmäcker auseinander. Ich liebe es, wenn es richtig schmierig ist, fast cremig. Ich mich dann rittlings auf meinen Partner setze, von oben damit begiesse, es über meinen Bauch und Brüste läuft, an den Nippeln abtropft und meinen Partner damit völlig verschmiere und einreibe. Am Ende rutschen zwei glitschige Körper übereinander, man spürt alles so unendlich intensiv und wenn man nicht aufpasst, gleitet man immer wieder, irgendwo, irgendwie in einander hinein. Der harte Schwanz zwischen den verschmierten Brüsten…. Es ist ein Traum.
Nicht umsonst bedeutet der Begriff „Nuru“ übersetzt – „besonders glatt“ oder „glitschig“.
Leider haben nur wenige dieser Öle und Gels die Konsistenz, die man bevorzugt –
also ist es an der Zeit, das Zeug selber zu machen.
Das ist deshalb genial, weil Du genau die Konsistenz herstellen kannst, die du möchtest.
So hast Du immer Gleitmittel als auch Massage-Öl vorrätig, in großen Mengen, für wenig Geld.
Ich würde mich freuen, wenn ihr über meine Amazon-Links bestellt und ich so etwas Provision für meine Empfehlung erhalte und dadurch auch sehe, dass es Dir gefällt.
Die komplette Einkaufsliste findest du ganz unten.
Gleitmittel und Massage-Öl selbst gemacht – so geht’s
Gleitmittel die man online oder im Sexshop kaufen kann, basieren meist auf einem Gemisch aus Wasser und Glycerin. Nicht selten werden Silikone und Mineralöle eigesetzt, um es zu strecken und billiger zu machen. Vaseline basiert z.B. auf billigem Mineralöl. Ich weiß, viele schwören darauf bei Anal-Spielen, aber glaubt mir, selbstgemacht ist besser und Du wirst nichts anderes mehr wollen. Im Intimbereich haben Mineralöle nichts verloren. Das braucht wirklich kein Mensch. Auch Speiseöle und Babyöle sind in dir drin nicht zu empfehlen.
Zunächst achte ich bei meinen Zutaten auf Bio-Qualität und darauf, daß sie vegan sind und man sie theoretisch auch essen könnte, was ja vorkommt wenn man richtig schleckt, leckt und bläst. Basis für alles ist pflanzliches Glycerin. Am besten die 1l Flasche kaufen. Das Glycerin hat eine schmierig, ölige Konsistenz etwas glitschiger als Sperma. Ich verwende Glycerin direkt aus der Flasche als Gleitgel für alles. Es ist weitgehend geschmacks- und geruchsneutral und du kannst selbst, wenn du überall damit eingeölt bist, noch voller Genuss lecken und blasen ohne künstlichen Geschmack im Mund.
Für Nuru- und Tantra-Massagen braucht man mehr um den ganzen Körper einzureiben. Also streckt man es etwas mit Wasser.
Ich empfehle 1/3 Glycerin mit 2/3 Wasser. Man muss das nicht abmessen, über den Daumen reicht das aus. Je nachdem ob du es dünnflüssiger oder glitschiger möchtest, gibst du mehr oder weniger Wasser hinzu.
Die Konsistenz von Gleitgel und Massageöl ist besonders wichtig
Und jetzt kommt der besondere Trick und der heisst Xanthan.
Xanthan ist ein Bindemittel und wird bei der Lebensmittelherstellung verwendet z.B. bei Mayonnaise, Tomatenketchup oder Soßen. Um sie sämiger und dickflüssiger zu machen. Also das was ich liebe, wenn es so richtig schleimig über den Körper läuft.
Am besten probierst du das mit der Zugabe von Xanthan am Wasser aus, um es genau so cremiger oder dünner zu haben wie Du es möchtest. Also du nimmst die 2/3 Wasser und rührst das mit Xanthan in die Grundkonsistenz die Du dir wünscht und gibst dann das letzte 1/3 Glycerin hinzu, um es flutschiger und ölig zu machen. (Meine Lieblingskonsitenz von Nuru-Gel siehst Du im Bild)
Wenn ich schon bei der Herstellung bin, rühre ich meist zwei unterschiedliche Konsistenzen an. Eine dünnflüssigere für Massagen und eine cremigere in der Konsistenz wie Mayonnaise.
Das fülle ich dann in Squeeze- oder Quetsch-Flaschen, die ich immer im Schlafzimmer neben dem Bett habe. Jetzt hast du eine Geruchs- und Geschmacksneutrale Basis, die du für alles verwenden kannst und die auch, pflanzlich, vegan und Lebensmittelecht ist.
Wenn Du jetzt noch Lust hast, deine Basis in ein wohlriechendes Massage-Öl zu veredeln, kannst du nach Belieben noch zusätzliche Feinheiten zugeben.
Feinheiten für duftende Massage-Öle & Gleitmittel
Cocos-Öl – ich bin verrückt nach dem Geruch und Geschmack. Ausserdem hat es eine sehr pflegende Wirkung für die Haut. Wenn du nur den Geschmack/Geruch möchtest, kannst du auch Cocos-Aroma hinzugeben oder ein anderes Aroma deiner Wahl.
Ich habe auch hervorragende Erfahrungen mit Mandel-Öl gemacht, dass es in großen Flaschen gibt. Oder auch Jojobaöl. Genau genommen ist Jojobaöl kein Öl, sondern mehr ein Wachs, aber es macht die Haut extrem geschmeidig.
So kannst Du dein Lieblingsmassage-Öl herstellen, mit welchen Zutaten auch immer. Die Basis ist immer Glycerin, Wasser und Xanthan – oder eben Glycerin pur, als reines Gleitmittel, wenn du einfach schnell etwas dickes irgendwo rein schieben willst
Die Squeeze-Flaschen findest du hier. Einfach großzügig aus der Flasche über den Partner spritzen.
Wenn ich so eine ganze Liter Flasche Glycerin verarbeite, komme ich am Ende mit dem Wasser und den Ölen auf ca. 3 Liter Gleitmittel bzw. Massage-Öl
Du musst natürlich nicht alles sofort verarbeiten, ich mache das aber so, einfach weil ich es verbrauche. Nun kommt es darauf an, wie oft und ausgiebig du fickst oder deinen Partner und dich damit einölst. Bei mir ist das häufig der Fall, meist in großen Mengen. Darum verbrauche ich das innerhalb von wenigen Monaten. Gerade auch, weil ich sehr auf anale Spiele stehe und da sollte es immer gut flutschen.
Natürlich auch hier der obligatorische Hinweis, teste erst, ob du alle Zutaten verträgst und nicht allergisch auf Cocos, Jojoba, Glycerin oder andere natürliche Ingredienzien reagierst.
Auch solltest du immer bedenken, dass der Einsatz von Ölen oder Gleitmitteln, egal ob gekauft oder selbst gemacht, die Beschaffenheit von Kondomen beeinträchtigen können.
Profi DIY Tipp
Bodypaint Farbe selbst herstellen!
Bodypaintfarbe DIY ist ganz einfach. Du nimmst als Basis das selbst hergestellte Gleitgel mit Glycerin und Wasser. Wie oben beschrieben. Das verdickst Du mit Xanthan bis Du eine Konsistenz etwa wie Fingerfarbe bzw. Nutella hast.
In diesen Gel/Brei gibst Du dann Lebensmittelfarbe (in dem Set hast Du ein gutes Grundsortiment an Farben) Ich kann diese Farben empfehlen weil sie gut konzentriert sind und eine gute Farbstärke haben.
Kleine Anmerkung am Rande – mit dieser selbst hergestellten Körperfarbe, kannst du auch getrost Sex haben und es macht nichts aus, wenn Du beim Wilden Sex viel der Farbe in dich bekommst. Ist alles lebensmittelecht und Du könntest die Farbe sogar essen.
Mit selbst hergestellter Bodypaint lassen sich wahnsinnig erotische Spiele im Bett kreieren.
Es ist ausgesprochen geil, sich gegenseitig so zu beschmieren und dann Sex zu haben.
Probier es einfach mal aus!
Allerdings solltest Du nicht entsprechende Unterlagen vergessen, denn die Sauerei ist erwünschter Bestandteil dieser Lust!
Hier nun meine Einkaufsliste für Dich
Ich wünsche ein herrliches und glitschiges Vergnügen.Wenn Du in einer Beziehung bist meine Empfehlung, nimm deinen Partner bei der Zubereitung gleich mit dazu, denn so beginnt meiner Erfahrung nach, sofort ein frivoles Spiel daß dann mit Sex in der Küche endet.
Viel Spaß!
Wenn Du nach mehr Anleitungen und Tutorials von mir suchst, besuche die Rubrik: Sexratgeber & Tipps